Logo: UROGuide

Startseite

ASCO 2025Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko nach Hormontherapie des Prostatakarzinoms

21.08.2025
Ausgabe 4/2025
2 min. Lesedauer

Die Hormontherapie mit GnHR-Agonisten bzw. GnRH-Antagonisten und/oder Antiandrogenen hat die Überlebenschancen von Patienten mit Prostatakarzinom deutlich verbessert. Allerdings könnte durch diese Therapie auch das kardiovaskuläre Risiko ansteigen, was in einer auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2025 in Chicago vorgestellten Kohorten-Studie aus den USA untersucht wurde.

ASCORegisterstudie beim mHSPC: PSA-Wert unter Hormontherapie von hoher prognostischer Bedeutung

21.08.2025
Ausgabe 4/2025
3 min. Lesedauer

IRONMAN ist ein internationales Register für Patienten mit einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom (metastasierten hormonsensitivem und kastrationsresistentem), das die Krankheitsverläufe und Therapieerfolge unter normalen Praxisbedingungen außerhalb von Studien widerspiegelt. Auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2025 in Chicago wurde jetzt eine Studie zur prognostischen Bedeutung des PSA-Spiegels bei Patienten mit einem metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) nach sechs- bis 12-monatiger Therapie mit einem Androgenrezeptor-Pathway-Inihibitor (ARPI) vorgestellt.

ASCO 2025Adenovirus plus Valaciclovir: Neue Therapieoption für das lokalisierte Prostatakarzinom

21.08.2025
Ausgabe 4/2025
3 min. Lesedauer

Für das lokal begrenzte Prostatakarzinom mit mittlerem oder hohem Risiko könnte es bald eine völlig neue Therapieoption geben: Eine Kombination aus einem Virus (CAN-2409) und dem antiviralen Wirkstoff Valaciclovir kann das Risiko für ein Rezidiv oder den Tod deutlich reduzieren, wie eine auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2025 in Chicago vorgestellte Studie gezeigt hat.

EAU2025Mikro-Ultraschall könnte bei der gezielten Prostatabiopsie MRT ersetzen

12.06.2025
Ausgabe 3/2025
2 min. Lesedauer

Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom sollte die Biopsie möglichst genau im Bereich der verdächtigen Läsion entnommen werden. Nach den Ergebnissen einer auf dem EAU-Kongress vorgestellten internationalen Multicenter-Studie kann eine hochauflösende Mikro-Ultraschall (Mikro-US)-geführte Biopsie hier zu ähnlich guten Ergebnissen führen wie das herkömmliche Verfahren mit MRT plus Ultraschall.