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EAU2025Mikro-Ultraschall könnte bei der gezielten Prostatabiopsie MRT ersetzen

12.06.2025
Ausgabe 3/2025
2 min. Lesedauer

Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom sollte die Biopsie möglichst genau im Bereich der verdächtigen Läsion entnommen werden. Nach den Ergebnissen einer auf dem EAU-Kongress vorgestellten internationalen Multicenter-Studie kann eine hochauflösende Mikro-Ultraschall (Mikro-US)-geführte Biopsie hier zu ähnlich guten Ergebnissen führen wie das herkömmliche Verfahren mit MRT plus Ultraschall.

EAU2025Trotz Einladung: Screening-Verweigerer sterben deutlich häufiger an Prostatakrebs

12.06.2025
Ausgabe 3/2025
3 min. Lesedauer

Ein nicht geringer Teil der männlichen Bevölkerung hält sich lebenslang fern von jeder Form eines Prostatakarzinom-Screenings. Damit verdoppeln sie ihr Risiko, irgendwann an dieser Krebserkrankung zu sterben. Dies hat die European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC) gezeigt, deren Ergebnisse auf dem diesjährigen EAU-Kongress in Madrid vorgestellt wurden.

RadiologieVerdacht auf Prostatakarzinom: Bietet ein negativer MRT-Befund ausreichende Sicherheit?

04.04.2025
Ausgabe 2/2025
3 min. Lesedauer

Bei Männern mit klinischem Verdacht auf ein Prostatakarzinom oder erhöhtem PSA-Spiegel im Screening kann bei negativem MRT-Befund mit ausreichender Sicherheit vorerst auf eine Biopsie verzichtet werden. Voraussetzung ist, dass die Aufnahmen von geschulten oder erfahrenen Radiologen bewertet werden und ein regelmäßiges Monitoring über die nächsten drei Jahre erfolgt.