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Retrospektive StudiePSMA-PET/CT bei Hochrisiko-Prostatakarzinom: Metastasen sind deutlich häufiger als bisher gedacht

25.11.2025
Ausgabe 5/2025
3 min. Lesedauer

Bei Patienten mit einem Hochrisiko-Prostatakarzinom liegen offensichtlich deutlich häufiger bereits Metastasen vor als bisher angenommen. Darauf weist eine Studie des UCLA Health Jonsson Comprehensive Cancer Center hin, die den Stellenwert eines PSMA-PET/CT zusätzlich zur konventionellen Bildgebung beim Staging eines Prostatakarzinoms untersuchte [1].

DGU 2025Post-Prostatektomie-Inkontinenz lässt sich durch multimodale Therapie verbessern

25.11.2025
Ausgabe 5/2025
3 min. Lesedauer

Eine anhaltende Harninkontinenz ist eine der möglichen negativen Folgen einer radikalen Prostatektomie bei Prostatakarzinom. Dies muss nicht schicksalsmäßig hingenommen werden. Nach einer auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) vorgestellten Studie, lässt sich die Kontinenz in vielen dieser Fälle durch eine individualisiertes multimodales Rehabilitationsprogramm mit Berücksichtigung der jeweiligen Pathophysiologie deutlich verbessern. [1]

PROBASEProstatakarzinomdiagnostik: Bei jüngeren Männern mit erhöhtem PSA reicht alleinige MRT-gestützte Biopsie nicht aus

25.11.2025
Ausgabe 5/2025
3 min. Lesedauer

Das MRT gewinnt bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms immer mehr an Bedeutung. Somit stellt sich die Frage, ob bei auffälligen Befunden wie einem erhöhten PSA-Wert oder tastbarem Knoten eine MRT-gestützte Biopsie der verdächtigen Läsion den bisherigen Goldstandard der systematischen Prostatabiopsie ersetzen kann. Zumindest bei jüngeren Männern zwischen 45 und 50 Jahren scheint das nicht der Fall zu sein, wie die an der Universität Düsseldorf durchgeführte Kohortenstudie PROBASE jetzt gezeigt hat.

Evidenzbasierte DiagnostikPrimärdiagnostik des Prostatakarzinoms: Kann ein vereinfachtes MRT das multiparametrische MRT ersetzen?

25.11.2025
Ausgabe 5/2025
3 min. Lesedauer

Bereits seit 2021 empfiehlt die deutsche S3-Leitlinie Prostatakarzinom den Einsatz der multiparametrischen Magnetresonanztomografie (mpMRT) in der Primärdiagnostik sowie die Kombination aus gezielter und systematischer Prostatabiopsie. Möglicherweise kann aber das relativ aufwendige multiparametrische auch durch ein vereinfachtes biparametrisches MRT (bpMRT) ersetzt werden.

ASCO 2025Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko nach Hormontherapie des Prostatakarzinoms

21.08.2025
Ausgabe 4/2025
2 min. Lesedauer

Die Hormontherapie mit GnHR-Agonisten bzw. GnRH-Antagonisten und/oder Antiandrogenen hat die Überlebenschancen von Patienten mit Prostatakarzinom deutlich verbessert. Allerdings könnte durch diese Therapie auch das kardiovaskuläre Risiko ansteigen, was in einer auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2025 in Chicago vorgestellten Kohorten-Studie aus den USA untersucht wurde.

ASCORegisterstudie beim mHSPC: PSA-Wert unter Hormontherapie von hoher prognostischer Bedeutung

21.08.2025
Ausgabe 4/2025
3 min. Lesedauer

IRONMAN ist ein internationales Register für Patienten mit einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom (metastasierten hormonsensitivem und kastrationsresistentem), das die Krankheitsverläufe und Therapieerfolge unter normalen Praxisbedingungen außerhalb von Studien widerspiegelt. Auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2025 in Chicago wurde jetzt eine Studie zur prognostischen Bedeutung des PSA-Spiegels bei Patienten mit einem metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) nach sechs- bis 12-monatiger Therapie mit einem Androgenrezeptor-Pathway-Inihibitor (ARPI) vorgestellt.