Die Weiterführung der bestehenden medizinischen Versorgung ist für viele Flüchtlinge von elementarer Bedeutung. Eine Online-Datenbank gibt jetzt praktische Unterstützung bei der Überwindung von Sprachbarrieren: Werden ukrainische Produkt- oder Molekülnamen von Arzneimitteln und andere relevante Informationen eingegeben, erhält der Nutzer eine Auflistung der Äquivalenzprodukte in einem der 19 ausgewählten europäischen Länder, darunter Deutschland, Österreich und ukrainische Nachbarländer wie Polen, Rumänien oder Ungarn. Auf dieser Basis kann fachgerecht entschieden werden, wie die medizinische Behandlung im Aufnahmeland bestmöglich fortzusetzen ist. Die Datenbank ist erreichbar via ukrainemedlist.solutions.iqvia.com . Eingerichtet wurde sie vom Healthtech-Unternehmens IQVIA zusammen mit dem ukrainischen Marktforschungsunternehmen Proxima Research.